Danke, danke dass du da bist und mir deine Aufmerksamkeit schenkst und ich dir von mir erzählen darf.
Meine Name ist Corina, ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und darf mich trotz meiner 45 Jahre schon Oma nennen. Hätte mir das jemand vor 2 Jahren gesagt, den hätte ich bestimmt ausgelacht. Aber weißt Du was, es ist so herrlich wenn die kleine Maus Dir entgegen rennt, aus voller Inbrunst „Oma“ ruft und dich mit ihren kleinen Ärmchen umschlingt und sich an Dich kuschelt. Nur bis ich es annehmen konnte, dass mich meine damals noch 17 jährige Tochter zur Oma machte, das dauerte etwas . Und die Turbulenzen und Herausforderungen, die diese Situation mit sich brachte, ließen mich erkennen, wie tief ich noch in meinem alten Denksystem hing.
Alte Denksysteme
Vielleicht kennst Du das ja auch, in so einem Denksystem festzustecken, wie in Schubladen, in die Du hineinpassen musst; gefangen in einem Gefühl angepasst zu sein, den Erwartungen gerecht werden zu müssen?! Schubladen die durch Gesellschaft, Eltern, Lehrer und Umfeld dir vorgegeben wurden: “So muss man sein,… das macht man so,… das gehört sich nicht,… das ist falsch…”. Oh man, wenn ich zurück denke, wie prima ich in diese Schublade gepasst habe , muss ich fast eine Tränchen wegdrücken. Warum? Weil ich dadurch, dass ich so in diese Schublade passen wollte, damit ich von allen geliebt werde, mich selbst aufgab, mein wahres Sein! Ich hatte nicht aus meinem Herzen entschieden, sondern meistens nur aus meinem Verstand, weil meine Schubladen nichts anderes zuließen.
Veränderungen geschehen
Erst meine Tochter brachte mir bei, dass niemand in so eine Schublade passen muss. Dank ihr und ihrem “So-Sein”, ihrem nicht in die Schublade passen wollen, (was nicht selten zu Konflikten führte), erkannte ich, dass ich in diesen Schubladen feststeckte und dort gar nicht mehr länger sein wollte. Meine Seele und mein Herz wollten sich ausdehnen können und ich hatte irgendwie keinen Platz mehr. Ich fühlte mich eingeengt, klein, zerdrückt, empfand enormen Druck, dort rein passen zu müssen. Also machte ich mich auf den Weg, zu lernen wie ich dort aussteigen, mir Platz schaffen und mich selber finden kann. Ich fing an, immer mehr auf mein Herz -meine Intuition zu hören-, was sich stimmig für mich anfühlt: begann in mich hinein zu fühlen und zu spüren wer ich bin, was mich ausmacht und was mein Auftrag ist-warum ich letztendlich hier bin. Ich bin sehr dankbar, dass ich einen wundervollen Menschen und Mentor kennen lernen durfte, der mich unterstützte, mein Herz wieder zu öffnen und das was ich fühle nach außen zu bringen, um endlich ich selbst zu sein, mir zu erlauben, was ich mir so lange verwehrte.
Jetzt möchte ich gern Dir eine Unterstützung sein, dein Herz, dein Wahres Ich wiederzufinden und dir Wege aufzeigen, Dich aus diesen engen Schubladen zu befreien.
Deine Corina
